Zukünftig wollen wir uns für Inklusion im und durch Sport engagieren. Damit ist gemeint, dass jede*r im Sportverein und bei den Sportangeboten mitmachen kann und soll. Unser Ziel ist es, langfristig den Übergang von Integration zu Inklusion zu erreichen. In einer Gesellschaft, die auf Inklusion und Akzeptanz basiert, existiert keine Notwendigkeit, Menschen aktiv in die Gemeinschaft zu integrieren, da sie bereits von Anfang an Teil davon sind.

Der Fokus liegt insbesondere auf Menschen, die aus verschiedenen Gründen ausgegrenzt werden und weniger Zugang zu sportlichen Aktivitäten haben. Das sind z.B. Menschen mit Behinderungserfahrungen, Menschen mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrungen, Mädchen, Transgender oder nichtbinäre Menschen. Insbesondere Menschen mit Behinderungen werden in der Gesellschaft nach wie vor ausgegrenzt.

Es gibt nur selten Gelegenheiten, in denen Menschen mit und ohne Behinderungen in Schulen oder Sportvereinen zusammenkommen. Unser Ziel ist es, dazu beizutragen, das Recht auf Teilhabe in der Gesellschaft nicht nur als Theorie zu betrachten, sondern in die Praxis umzusetzen.

Für uns bedeutet Inklusion nicht, dass alle mit allen Sport treiben müssen, sondern dass jede Person die Wahlmöglichkeit hat. Unser Ziel ist es, ein vielfältiger Verein zu sein, in dem sich jede*r unabhängig von sozialem Status oder Gruppenzugehörigkeit wiederfinden kann.